Definition: Lesbenporno

Bei Lesbenpornos geht es um Pornofilme, die sexuelle Interaktionen zwischen Frauen zeigen. Alle, die involviert sind, sind Frauen und in allerlei sexuellen Positionen und Rollen miteinander aktiv. Das Hauptziel dieser Porno-Kategorie ist es, die sexuellen Fantasien der Zuschauer anzuheizen, die davon erregt werden, wenn sie sehen, wie Frauen sich gegenseitig sexuell befriedigen.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Geschichte von Lesbenpornos ist ein Mix aus gesellschaftlichen, technologischen und kulturellen Entwicklungen:

  • Früher gab es schon Kunst und Literatur, die sich mit erotischen Beziehungen zwischen Frauen beschäftigt haben. Aber das war noch nicht so stark ausgeprägt wie heute.
  • In der Viktorianischen Ära fing die Gesellschaft an, Sexualität strenger zu kategorisieren. Damals gab es schon die ersten "erotischen" Fotos, auch wenn Homosexualität eher tabu war.
  • Im 20. Jahrhundert machte die Filmtechnologie es einfacher, Pornos zu produzieren und zu verbreiten. Besonders in den 60er und 70er Jahren, als die sexuelle Revolution für liberalere Ansichten sorgte, kamen spezielle Kategorien wie Lesbenpornos auf.
  • Die Bewegungen für Frauen- und LGBT-Rechte haben zu vielen Diskussionen über die Ethik von Pornos geführt. Einige Feministinnen kritisieren die objektivierende Darstellung, während andere sie als befreiend ansehen.
  • Dank der Videorecorder in den 80ern und dem Internet in den 90ern wurde es immer einfacher, Pornos privat zu konsumieren. Das hat die Vielfalt der Genres erhöht und die Hemmschwelle für den Konsum gesenkt.

Kulturelle Einflüsse wie die sexuelle Revolution, Frauen- und LGBTQ-Bewegungen, Technologie, Globalisierung, Kapitalismus und rechtliche Rahmenbedingungen haben das Genre stark geprägt.

Soziale Einflüsse, also wie weit Homosexualität akzeptiert wird, was für Geschlechternormen es gibt, Diskriminierung und Bildung, haben auch ihren Teil dazu beigetragen.

Die Entstehungsgeschichte von Lesbenpornos spiegelt die Veränderungen in unserer Gesellschaft und Technologie wider und nach wie vor bleibt ein heiß diskutiertes Thema.


Stereotypen & Repräsentation

Lesbenpornos zeigen eine breite Palette an Szenarien, aber meistens sind sie so gemacht, dass sie heterosexuelle Männer ansprechen. Daher sind die dargestellten Sexszenen oft speziell darauf zugeschnitten, die Fantasien dieser zu bedienen. Das äußert sich in der Art, wie die Frauen ästhetisiert und fetischisiert werden, etwa durch High Heels, Dessous, Kostüme und Make-up, oder einfach dadurch, dass sie perfekt aussehen sollen.

Im Mittelpunkt stehen die sexuellen Aktivitäten, weniger die emotionalen Beziehungen zwischen den Frauen. Es wird viel geschauspielert und übertrieben, um den Zuschauern neue und ungewöhnliche Anreize zu bieten.

Wenn du das mit der Lebensrealität echter lesbischer Paare vergleichst, fällt dir schnell auf, dass da eine ziemliche Diskrepanz besteht. Wer nach einer realistischeren Darstellung sucht, findet diese eher bei Amateurpornos.


Zielgruppe & Konsum

Es ist ein weit verbreitetes Irrtum, dass nur heterosexuelle Männer Lesbenpornos schauen. In Wirklichkeit ist die Zielgruppe ziemlich breit gestreut und umfasst lesbische, bisexuelle und queere Frauen sowie auch heterosexuelle Frauen. Statistisch gesehen ziehen viele Leute Lesbenpornos vor, weil der weibliche Körper als ästhetischer angesehen wird und Frauen tendenziell mehr stöhnen als Männer.

Der Einfluss von Lesbenporno-Konsum ist nicht pauschal zu bewerten und kann positiv oder negativ gesehen werden, je nach Kontext und persönlicher Situation. Auf der positiven Seite können sie zur sexuellen Entdeckung beitragen, im Vorspiel integriert werden oder als Inspirationsquelle dienen. Auf der negativen Seite können unrealistische Erwartungen, psychische Probleme und Beziehungsprobleme entstehen.

Regelmäßiger oder übermäßiger Konsum kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Ein Hauptproblem ist der Gewöhnungseffekt: Wenn dein Gehirn ständig starken Reizen ausgesetzt ist, kann es sich daran gewöhnen und braucht dann immer intensivere Reize, um die gleiche Erregung zu erreichen. Das kann in der realen Welt zu Problemen führen.

Ein weiteres Problem ist, dass Pornos oft eine unrealistische Darstellung von Sex und Beziehungen bieten, was die Erwartungen verzerren kann. Das kann sich negativ auf deine realen sexuellen und emotionalen Beziehungen auswirken. Darüber hinaus kann exzessiver Konsum zu Angst, Depression und einem verzerrten Körperbild führen. Das liegt teilweise an der Art, wie das Belohnungssystem im Gehirn funktioniert. Die einfache und schnelle Befriedigung durch Pornos kann dazu führen, dass andere, komplexere Formen der Befriedigung weniger reizvoll erscheinen.

Zusammengefasst ist es wichtig, den persönlichen Kontext zu berücksichtigen, wenn man die Auswirkungen von Pornokonsum beurteilt. Während moderater Konsum für manche Menschen harmlos oder sogar positiv sein kann, kann übermäßiger Konsum zu einer Reihe von Problemen führen.


Fazit

Auf der einen Seite hat die zunehmende Zugänglichkeit von Lesbenpornos sicherlich zur Sichtbarkeit und teilweisen Akzeptanz lesbischer Beziehungen in der Gesellschaft beigetragen. Auf der anderen Seite gibt's aber auch ernste Kritikpunkte, besonders wenn es um die Darstellung lesbischer Frauen geht. Hier spielen sowohl Stereotype als auch Fragen der Authentizität eine Rolle.

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