Pegging

Hast du dich schon gefragt, was „pegging“ ist? Diese Sexualpraktik wird dir im folgenden Artikel erklärt!

Hier wird ebenfalls darauf eingegangen, worauf unbedingt geachtet werden sollte, sodass es nicht zu Verletzungen kommt und, wie die Praktik sicher ausgeübt wird. Zudem wird über die Verbindung zu BDSM gesprochen und wie pegging mit Dominanzspiele verknüpft werden.

Definition von Pegging

Pegging ist eine Sexualpraktik, bei der eine Frau einen Mann anal penetriert, oft mit einem sogenannten Strap-On-Dildo. Es ist eine zunehmend beliebte Praktik in der heterosexuellen Community und bietet eine andere Form der sexuellen Stimulation und Erregung.

Es gibt viele weitere Bezeichnungen, darunter:

  • Strap-On-Sex
  • Bend Over Boyfriend
  • Analverkehr mit einem Dildo
  • Reversed Anal
  • Strapon-Play
  • Dildo-Play

Letztendlich hängt es von der Sprache und der Community ab, welche Bezeichnungen und Synonyme gebräuchlich sind.

Ausleben von Pegging

Im Allgemeinen wird Pegging so ausgelebt, dass der Mann von der Frau anal penetriert wird, wobei in den meisten Fällen ein Strap On Dildo verwendet wird. Dieses schnallt sich die Frau entweder um oder befestigt es mithilfe einer Harness-Konstruktion. Für die Dildos gibt es einige verschiedene Arten und Größen, klein und dünn sowie groß und klobig sind möglich.

Eine beliebte Position hierfür ist Doggy Style, also auf allen Vieren. Der Mann kann aber auch auf dem Rücken oder seitlich liegen, während die Frau ihn penetriert.

Andere Sexualpraktiken

Es gibt verschiedene Sexualpraktiken, die oft in Verbindung praktiziert werden, da sie eine ähnliche Art von sexueller Stimulation bieten oder als Ergänzung dienen können.

Einige dieser Praktiken sind:

  • Anilingus
  • Prostatamassage
  • Analdehnung
  • Dominanz und Unterwerfung

Pegging und BDSM

In BDSM-Spielen geht es oft um Dominanz und Unterwerfung, bei denen ein Partner die Kontrolle übernimmt und der andere Partner sich unterwirft.

Pegging kann dabei als eine Form der Unterwerfung des Mannes und als eine Möglichkeit für die Frau, ihre Dominanz und Kontrolle auszudrücken, verwendet werden. Es gibt jedoch auch Menschen, die Pegging als eigenständige Sexualpraktik genießen, ohne dass es Teil von BDSM-Spielen ist.

In jedem Fall ist es wichtig, dass beide Partner einvernehmlich handeln und sich aufeinander einstellen.

Vorbereitung

Es ist wichtig, dass der passive Partner (der Mann) ausreichend vorbereitet ist, um Verletzungen oder Infektionen zu vermeiden.

Einige Schritte, die man zur Vorbereitung unternehmen sollte, sind:

  1. Kommunikation: Es ist wichtig, dass beide Partner offen und ehrlich darüber sprechen, was sie von der Erfahrung erwarten und welche Grenzen und Wünsche sie haben.
  2. Hygiene: Beide Partner sollten vor dem Geschlechtsverkehr eine gründliche Dusche nehmen, um den Anus und den Dildo zu reinigen. Es kann auch sinnvoll sein, ein Gleitmittel zu verwenden, um die Penetration zu erleichtern und Verletzungen zu vermeiden.
  3. Analdehnung: Der passive Partner kann sich durch vorsichtiges Einführen von Fingern oder speziellen Analtoys auf das Pegging vorbereiten. Es ist jedoch wichtig, nicht zu schnell vorzugehen und den Anus nicht zu sehr zu dehnen, um Schmerzen oder Verletzungen zu vermeiden.
  4. Sicherheit: Es ist wichtig, dass der Strap-On-Dildo gut befestigt ist und nicht während des Geschlechtsverkehrs abrutscht oder abfällt. Der passive Partner sollte auch sicherstellen, dass er während des Pegging keine Schmerzen spürt.

Beliebtheit von Pegging

Pegging wird immer beliebter und hat sich von einer Nischenpraktik zu einer weit verbreiteten sexuellen Vorliebe entwickelt.

Ein Grund dafür ist, dass es ein Tabu-Thema ist, das nur selten in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Mit der zunehmenden Akzeptanz von Sexualität als natürlicher Ausdruck menschlicher Bedürfnisse und Wünsche ist die Sexualpraktik ein immer häufigeres Thema von Diskussionen.

Lust und Stimulation bei Pegging

Pegging kann für beide Partner äußerst lustvoll und stimulierend sein.

Für den Mann kann es eine neue Form der sexuellen Erregung und Stimulation sein, die er bisher nicht erlebt hat. Durch die Stimulation der Prostata, die auch als „P-Punkt“ bekannt ist, kann der Mann starke Orgasmen und Ejakulationen erleben.

Für die Frau kann es eine Form der Macht und Kontrolle sein, die ihr ermöglicht, die Kontrolle über den Akt zu übernehmen und ihre Partnerin zu befriedigen.

Probleme beim Pegging

Pegging kann eine erfüllende und aufregende Erfahrung sein, jedoch können auch einige Probleme damit einhergehen.

Die Vorbereitung und Hygiene sind bspw. das A und O, um Infektionen und Verletzungen zu vermeiden.

Zudem ist es wichtig, dass sich beide Partner wohl und sicher fühlen und sich darauf einstellen können, das folgende Erlebnis lustvoll und angenehm zu gestalten.

Ein ebenfalls großes Problem ist die soziale Stigmatisierung, also ein Tabuthema, welches mit dieser Praktik einhergeht. Immer mehr Menschen trauen sich an Pegging heran und probieren und genießen es, jedoch ist es immer noch schwer, offen zu kommunizieren und darüber zu sprechen bzw. es als eine legitime Form der Sexualität anzuerkennen.

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