Stöhnen


Nicht nur Frauen stöhnen beim Sex, obwohl die meisten Männer der Meinung sind, dass die erregenden Stöhngeräusche ausschließlich von Frauen stammen. Es gibt die unterschiedlichen Gründe, warum Menschen stöhnen. Das Stöhnen erfolgt eher unbewusst, wenn Menschen lustvoll erregt sind, sich anstrengen oder Schmerzen empfinden. Im nachfolgenden Text werden die Hintergründe vom Stöhnen genau beleuchtet. Ob die Geräusche von Langeweile, Schmerzen oder Frust hervorgerufen werden, oder ob ein lustvolles Stöhnen einen Orgasmus beschleunigen soll, weil dadurch das Selbstvertrauen des Partners gesteigert wird.¹

Definition: Stöhnen

Empfindet jemand Wohlbehagen, Schmerzen oder eine seelisch starke Belastung, stößt der Mensch häufig unwillkürlich Geräusche aus, die als Stöhnen bezeichnet werden. Die Stöhngeräusche werden immer beim Ausatmen erzeugt. Die Laute klingen dadurch kehlig, aber auch schmerz- oder lustvoll, je nachdem, wodurch die Stöhngeräusche ausgelöst werden. Männer und Frauen können gleichermaßen stöhnen. Es gibt auch andere Bezeichnungen für Stöhngeräusche, zu diesen gehören:
  • ächzen 
  • seufzen 
  • jammern 
  • aufseufzen
Je nach dialektischer Bedeutung können die anderen Bezeichnungen divergieren.²

Bedeutung von Stöhnen

Stöhngeräusche werden aus den unterschiedlichsten Gründen von Menschen ausgestoßen. Bewusst oder unbewusst. Beim bewussten Ausstoß von Stöhngeräuschen können sich diese künstlich anhören, weil sie nicht unwillkürlich erzeugt wurden, sondern nur, um bei anderen Menschen mithilfe der Geräusche, "etwas zu erreichen". Nicht selten werden Stöhngeräusche beim Sex erzeugt, um dem Partner oder der Partnerin zu signalisieren, dass der Orgasmus nahe ist und der andere Part sich ebenfalls etwas beeilen soll. Wird allerdings "wohlig gestöhnt", ist Zeitdruck eher fehl am Platze, weil der gegenseitige Genuss an erster Stelle steht. Der Mensch ist sehr wohl in der Lage, echte und unechte Stöhngeräusche, zu unterscheiden. Unechte Stöhngeräusche werden als unangenehm empfunden und sind ein echter Lustkiller. Die Wirkung von Stöhngeräuschen auf die Mitmenschen lernen bereits kleine Kinder. Stöhnen diese, weil ihnen eine Tätigkeit schwerfällt, kommen gleich die Eltern, Geschwister oder andere Menschen, zu Hilfe. Entsprechend der verschiedenen Auslöser für Stöhngeräusche, klingen diese unterschiedlich. Beim Sex erklingen kehlige oder leicht grunzende Geräusche, im Gegensatz zu den Stöhngeräuschen, die in Panik ausgestoßen werden. Diese klingen "kreischig und laut". Sie bringen die Mitmenschen in Alarmbereitschaft und lösen keinesfalls ein Wohlbefinden aus. Die Reaktion auf Stöhngeräusche anderer wird vom persönlichen Empfinden gesteuert und zumeist nicht mehr hinterfragt. Stöhngeräusche wirken auf das Innere im Menschen und werden daher instinktiv als abstoßend oder anziehend / erregend empfunden. Erscheinen die jeweiligen Stöhngeräusche gekünstelt, werden die von den Mitmenschen als unangenehm empfunden und es setzt keinerlei erkennbare Reaktion ein. Es kommt dann weder zu einer Erregung, noch zu einem Versuch, Hilfe zu leisten.³

Psychologischer Hintergrund von Stöhnen

Laut einer Beobachtung von Wissenschaftlern, die für die "University of Central Lancashire und der University of Leeds" tätig sind, ergibt sich, dass rund 87 Prozent und mehr Frauen bewusste Stöhngeräusche beim Sex von sich geben, damit ihre Partner sich besser fühlen. Diese Beobachtung beweist, dass Stöhngeräusche bewusst und unbewusst erzeugt werden können. Frauen stöhnen beim Sex bewusster als in anderen Lebensbereichen. Etwa 66 Prozent der Stöhngeräusche, die von Frauen beim Sex bewusst erzeugt werden, sollen den Orgasmus der Männer beschleunigen. Die anderen Frauen machen sich über Stöhngeräusche beim Sex keine weiteren Gedanken. Die kehligen Geräusche sind natürlicher Ursache bei ihnen und entstehen ohne bewusstes Zutun oder bleiben aus. Kehlige Geräusche drücken noch intensiver das Wohlbefinden beim Sex aus, als es Worte tun könnten. Vor allem, weil weder Mann noch Frau, beim Sex eine intensive Konversation wünschen. Die Erotik, die bis dahin aufgekommen ist, würde zerstört werden. Die Erzeugung von Stöhngeräuschen erfolgt zumeist instinktiv, z. B. auch, wenn Männer für sich alleine masturbieren. Ähnliche Geräusche entstehen aber auch bei folgenden Tätigkeiten:

  • Konzentration 
  • Sport 
  • Sehnsucht 
  • Schwerstarbeit 
  • Hunger oder genussvollem essen

Bei einigen Menschen können auch noch andere Emotionen Stöhngeräusche hervorrufen. Ältere Menschen und Kinder stöhnen auffallend häufiger als Menschen in anderen Altersklassen. Durch eine veränderte Atmung beim Erzeugen von Stöhngeräuschen kann beim Sex sowohl Hormonausschüttungen, die Lust, als auch das Lustempfinden gesteigert werden, wodurch der Orgasmus als intensiver empfunden wird.⁴

Physischer Hintergrund von Stöhnen

Die Atemfrequenz wird durch Stöhnen verändert. Wer während der Erzeugung von Stöhngeräuschen auf seine Atmung achtet, stellt fest, dass die Ausatmung intensiver erfolgt als das Einatmen. Das Stöhnen erfolgt zumeist bei Tätigkeiten, die als erregend oder belastend empfunden werden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Stöhnen einer entbindenden Mutter. Stöhnen tritt immer dann auf, wenn der Organismus einen erhöhten Sauerstoffbedarf hat, wie z. B. Sportler. Eine geistige oder körperliche Erregung wird von Stöhnen begleitet, damit, wenn bereits eine Höchstleistung erreicht ist, zusätzliche Grenzen überschritten werden können und sollen.

Häufig stöhnen Menschen in folgenden Situationen: 

  • beim Essen 
  • bei sportlichen Betätigungen 
  • beim Recken, Bücken und Strecken 
  • während des Anziehens von Schuhen

und bei vielen anderen Tätigkeiten, bei denen ein gesetztes Ziel erreicht werden soll. Hierbei spielt es keine Rolle, wie alt ein Mensch ist. Besonders instinktiv stöhnen alte Menschen und kleine Kinder. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass einigen Menschen Stöhngeräusche bewusst erzeugt werden. Bei Sportveranstaltungen, die mit Tonschaltung live übertragen werden, sind häufig laute Stöhngeräusche zu hören. Aufgrund der Bildung dieser Geräusche durch die Sportler werden bei diesen Hormone ausgeschüttet, die die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Stöhnen wird von den Menschen bewusst als Hilfsmittel verwendet, wenn Ziele erreicht werden sollen, die nur schwer erreicht werden können.⁵

Stöhnen bei sexueller Befriedigung

Laut den Aussagen vieler Menschen vertreten diese die Meinung, dass Stöhnen von Frauen und Männern beim Sex ein Klischee ist. Beim Sex stöhnen tatsächlich viele Männer und Frauen. Sie geben die Laute bewusst oder unbewusst von sich. Häufig, weil sie damit die eigene Lust signalisieren und unterstreichen möchten. Andere bekommen gar nicht mit, dass sie stöhnen, weil die Geräusche instinktiv erzeugt werden. Aufgrund einer gesteigerten Erregung werden die Stöhngeräusche häufig ohne weitere Hintergedanken erzeugt. Zahlreiche Männer genießen intensiv die Stöhngeräusche ihrer Partnerin. Das kann so weit führen, dass sich devote Frauen zum Stöhnen erziehen lassen, damit ihre dominanten Partner noch mehr Lust empfinden.⁶

Nicht nur Menschen machen beim Sex Geräusche, sondern auch die verschiedensten Tiere. Katzen in der Nachbarschaft lassen sich in der Paarungszeit nur selten überhören. Es kommt allgemein in der Natur beim Sex nicht nur zu Stöhngeräuschen, sondern auch zu heiseren Lauten oder lauten Schreien. Manche Paare bekommen im Eifer des Gefechts häufig gar nicht mit, wie laut sie beim Sex sind. So instinktiv die Erregung beim Sex, bis hin zum Orgasmus verläuft, so instinktiv verlauft in der Regel auch das Stöhnen. Wer versucht, es bewusst zu unterdrücken, wird bedeutend weniger Lust empfinden. Während der sexuellen Erregung, bis hin zum Ende des Orgasmus benötigt der menschliche Orgasmus besonders viel Sauerstoff. Beim Stöhnen atmen die Menschen wesentlich tiefer ein. Dadurch kann das Blut mehr Sauerstoff aufnehmen. Der erhöhte Sauerstoffanteil im Blut steigert die Empfindungen beim Orgasmus. Dieser wird daher als noch befriedigender empfunden, wenn beim Sex aufgrund des Stöhnens mehr Sauerstoff aufgenommen werden konnte. Es ist daher nicht selten, dass Paare, die beim Sex das Stöhnen bewusst unterdrücken, sich am Ende müde und schlapp fühlen. Orgasmen werden von den meisten Paaren daher als bedeutend befriedigender empfunden, wenn sie beim Sex ungeniert stöhnen können.⁷
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