Stripclub


Was zeichnet einen Stripclub aus, wie ist er aufgebaut und welche Dienstleistungen werden dort angeboten? Müssen sich Besucher an bestimmte Regeln halten? Ist der Aufenthalt mit Risiken verbunden? Warum feiern Männer so gerne ihren Junggesellenabschied in diesem Etablissement? Seit wann gibt es den Stripclub? Wie steht es um seine Historie? Diese Fragen werden im nachfolgenden Artikel explizit beantwortet.

Definition: Stripclub

In einem Stripclub bieten bezahlte Tänzer und Tänzerinnen Unterhaltung für Erwachsene. Diese erfolgt meist in Form von Striptease und erotischen oder exotischen Tanzeinlagen. Andere Begriffe für dieses Etablissement sind Striplokal, Nachtclub und Table Dance Bar. Stripclubs erfreuen sich großer Beliebtheit und sind in allen größeren Städten zu finden.

Stripclub – Geschichtlicher Hintergrund

Der erste öffentliche Striptease fand im März 1884 in Paris statt. Dieser wurde mit einer Geldstrafe geahndet. Trotzdem entwickelt sich daraus eine neue Art der Unterhaltung. In Paris gab es damals viele Nachtclubs. Darunter befand sich das berühmte Moulin Rouge, ein eleganter Club, der der damaligen Zeit voraus war.

Anfangs wurden Striptease noch skeptisch betrachtet, doch mit der Zeit entwickelte die Gesellschaft diesbezüglich deutlich mehr Toleranz. Frankreich war eines der ersten Länder, in denen der Stripclub an Bedeutung gewann. Bei ihren Auftritten tanzten die Frauen ohne und tanzten den Cancan nur in Strumpfhosen. Hierbei handelt es sich um einen schnellen französischen Tanz im 2/4-Takt, der im Jahre 1830 entstanden ist. Gänzlich ausziehen wollten sich die Frauen zu dem damaligen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Mitte März im Jahre 1884 änderte sich das in einem Club mit dem Namen Le Divan Fayounau. Die junge Mille Cavelli schrieb Geschichte, als sie sich während eines Sketches komplett nackt präsentierte. Für dieses Verhalten musste sie eine hohe Geldstrafe bezahlen. Freizügigkeiten dieser Art wurden von dem französischen Gesetz nicht toleriert.

Mit der Zeit wurde das Strippen in öffentlichen Clubs immer beliebter. Im Jahre 1905 tanzte die Niederländerin Magaretha Geertruida im Museum Guimet vor einem ausgewählten Publikum. Dort präsentiere sie Nachempfindungen indischer Tempeltänze. In einer Szene tanzte sie vollkommen unbekleidet. Dieser Nackttanz war Skandal und Sensation zugleich. Magaretha Geertruida wurde weltweit berühmt und nahm den Künstlernamen Mata Hari an. Im Jahre 1917 wurde sie wegen Doppelspionage und Hochverrats vor einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt. Dank Mata Hari konnte sich der Striptease als Standardprogramm in jedem Stripclub etablieren. ¹

Stripclub – Aufbau

In einem Stripclub ist das Ambiente elegant und leicht verrucht. Eine besondere Dekoration, gedämmtes Licht und Musik schaffen eine besondere Atmosphäre. Da es sich um ein exquisites Etablissement handelt, sind die Preise für Getränke relativ teuer. Ein Stripclub setzt sich aus Bars, Theken, einem Haupt- und einem Tanzbereich zusammen. Einige Bereiche werden optional genutzt. Zudem sind Spielautomaten häufig Bestandteil der Einrichtung.

Stripclub – Dienstleistungen

Zu den Standardleistungen eines Stripclubs zählen Striptease, Poledance, Lapdance und Tabledance. Ergänzt werden diese Leistungen durch private Tänze, Massagen, ein Bad im Whirlpool oder Zugang zum VIP-Bereich. Für den Eintritt werden in der Regel 50 Euro oder mehr fällig, wobei meist ein Freigetränk inklusive ist. Die Preise für zusätzliche Leistungen können nicht pauschal benannt werden, da sie je nach Einrichtungen divergieren.²

Ein Striptease beinhaltet das erotische und tänzerische Ausziehen vor einem Publikum. Bei einem Tabledance tanzt die sparsam bekleidete Dame auf einem Tisch, bei einem Poledance an der Stange und beim Lapdance auf dem Schoß des Gastes.

Stripclub – Diese Regeln sind einzuhalten

Dem Türsteher sollte beim Betreten ein Trinkgeld gegeben werden. Das empfiehlt sich insbesondere dann, wenn kein Eintritt verlangt wird. Der Türsteher nimmt das Trinkgeld wohlwollend zur Kenntnis und sorgt dafür, dass die Gäste einen guten Platz bekommen. Wird ein bestimmter Platz favorisiert, kann das mit dem Türsteher abgesprochen werden. Besonders beliebt sind die Plätze direkt an der Bühne. Für Plätze im VIP-Bereich oder in den Kabinen wird eine zusätzliche Gebühr berechnet.

Im Stripclub gibt es keine spezielle Kleiderordnung. Trotzdem sollten die Gäste angemessen gekleidet sein. Das gilt hauptsächlich für seriöse und teure Etablissements. Handelt es sich jedoch um einen unseriösen Club mit wenig Stil, dürfte ein Anzug eher unangemessen sein. Hier sollte der Kleidungsstil der Klientel angepasst werden, um etwaigen Schwierigkeiten vorzubeugen.

Der DJ spielt in einem Stripclub eine essenzielle Rolle. Es ist also ratsam, sich mit ihm gutzustellen oder ihm einen Drink zu spendieren. Der DJ kennt alle Damen im Etablissement und kann sie dem Gast bei Bedarf persönlich vorstellen.

Wer Gast in einem Stripclub ist, sollte sich vorab über alle Preise informieren. Das gilt besonders für zusätzliche Dienstleistungen. Ansonsten kann die Rechnung zum Schluss eine böse Überraschung werden. Darüber hinaus sollten Gäste deutlich kommunizieren, welche Wünsche sie haben und ob sich diese durch die angebotenen Dienstleistungen der Dame erfüllen lassen.

Sollte eine Tänzerin dem Gast nicht zusagen, darf er die Dame ablehnen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, den Tänzerinnen ein Trinkgeld zu geben. Meistens zeigen sie sich dafür erkenntlich. Auch die Kellnerinnen im Stripclub fallen durch aufreizende und sexy Kleidung auf. Trotzdem ist es strengstens untersagt, die Frauen zu berühren. Andernfalls droht der Rauswurf durch den Türsteher. Wenn ein Gast sich betrinkt, aggressiv wird oder die Tänzerinnen belästigt, droht ihm dasselbe Schicksal. Stripperinnen dürfen ebenfalls in keinem Fall berührt werden, außer sie äußern selber diesen Wunsch. Es ist auch nicht erlaubt, Fotos von den Tänzerinnen zu machen. Dies kann im schlimmsten Fall zu einer beschädigten Kamera und einem anschließenden Rauswurf führen.³

Risiken beim Besuch eines Stripclubs

Sollte man sich als Gast in einem Stripclub nicht nach den Preisen für Getränke und Dienstleistungen informieren, kann es schnell kostspielig werden, da die Preise sehr hoch sein können oder der Gast über den Tisch gezogen wird. Zudem droht bei der Missachtung der Regeln der Rauswurf durch den Türsteher.

Stripclub – Junggesellenabschied feiern

Der Stripclub dient häufig als Location für Junggesellenabschiede. Neben der exquisiten Unterhaltung stehen hier attraktive Preise im Vordergrund. Die Buchung sollte rechtzeitig erfolgen. Ein Stripclub ist meistens wochenlang im Voraus ausgebucht. Es empfiehlt sich, im Vorfeld Preise und Leistungen unterschiedlicher Clubs zu vergleichen.

Grundsätzlich bieten Stripclubs Gesamtpakete zu einem guten Preis an. Die Kosten dieses Angebots können stark variieren. Verschiedene Faktoren spielen hierbei eine Rolle, wie Dauer des Auftritts, Qualität der Stripperin, individuelle Absprachen, Getränke und Eintrittskosten.

Den Junggesellenabschied in einem Stripclub zu feiern, ist äußerst praktisch. Für die Location, Musik und Unterhaltung ist bereits besorgt. Es muss nichts weiter organisiert werden. Einzig der Trauzeuge ist in der Pflicht, darauf zu achten, dass sich kein Teilnehmer des Junggesellenabschieds daneben benimmt.⁴

Um für einen Junggesellenabschied den idealen Stripclub zu finden, kann die Hilfe einer Agentur in Anspruch genommen werden. Diese arbeiten ausschließlich mit seriösen Clubs zusammen und haben sich auf die Ausrichtung solcher Veranstaltungen spezialisiert. Darüber hinaus bieten sie günstige Konditionen an und achten darauf, dass die Rechte der Tänzerinnen gewahrt werden, wenn sie mit den Etablissements zusammen arbeiten. Wer auf diese Dienste verzichten möchte, sollte sich nach Empfehlungen umhören. Ansonsten landen die Teilnehmer in einem Stripclub, dessen Mitarbeiter alles andere als seriös sind.⁵

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