Definition: Wiener Auster
Bei der Wiener Auster handelt es sich um eine spezielle sexuelle Praktik, welche anatomisch gesehen zwischen einer Frau und einem Mann sowie zwischen zwei Männern ausgeführt werden kann. Sie ist bekannt für ihre akrobatischen Elemente und erfordert von den Beteiligten einen gewissen Grad an Flexibilität und Körperbeherrschung.
Ursprung
Die Stellung „Wiener Auster“ hat ihre Bezeichnung durch den Wiener Maler Johann Nepomuk Geiger erhalten. Im Jahr 1840 zeigte er ein Liebespaar in exakt dieser Stellung auf einem seiner Aquarelle. Infolgedessen erregte die Sexpraktik öffentliche Aufmerksamkeit und gewann insbesondere in Wiens Bordellen an Beliebtheit.
Historisch gesehen wurden sexuelle Praktiken seit jeher in verschiedenen Kontexten erwähnt. Dies macht deutlich, dass Neugierde und Kreativität in diesem Bereich nicht neu sind und schon immer Teil menschlicher Natur waren.
So geht’s
Varianten
- Beinhaltung
- Partnerposition
- Kissen als Unterstützung
- Tempo und Rhythmus
- Bewusste Berührungen
Vorteile
Tiefe Penetration
- Tiefes Eindringen wird durch die Stellung erleichtert
- Der Mann verspürt einen stärkeren Druck auf seinen Penis
- Frauen erleben intensivere Orgasmen, da der G-Punkt dabei besser stimuliert werden kann.
Intimität
- Die enge körperliche Nähe und der Blickkontakt zwischen den Partnern in der Wiener Auster-Stellung kann eine tiefere emotionale Nähe schaffen und das Erlebnis intensivieren.
- Dies ermöglicht mehr Berührungen und mehr Kommunikation miteinander.
Anpassungsmöglichkeiten
- Winkel, Haltung und Tempo können einfach angepasst werden, um die Art der Stimulation abwechslungsreicher zu gestalten.
Schutz und Komfort
- Kondomgebrauch
- Gesundheitschecks
- Körperliche Vorbereitung
- Gleitmittel