Gefahren und Risiken der Agalmatophilie
Jede sexuelle Vorliebe und Neigung bringt Risiken mit sich. So auch die Agalmotophilie. Einige der möglichen Risiken und Gefahren sind folgende:
Rechtliche Konsequenzen: Im Allgemeinen sind die Handlungen der Agalmotophilie nicht illegal, da dabei niemand zu schaden kommt. Allerdings können Betroffene illegale Handlungen vollziehen, indem sie Objekte beschädigen oder stehlen. Diese Verhaltensweisen führen zu rechtlichen Konsequenzen.
Selbstisolation: Betroffene können Schwierigkeiten im sozialen und emotionalen Umgang mit anderen Menschen haben, da es ihnen schwerfällt, ihre Neigungen offen zu kommunizieren. Dies kommt daher, dass die Neigung in den meisten Fällen nicht geteilt wird und es zur Stigmatisierung kommt.
Physische Verletzungen: Das Risiko für physische Verletzungen besteht vor allem beim Ausüben der Agalmatophilie. Wenn es zu sexuellen Handlungen mit großen und schweren Statuen kommt, kann es bei unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen zu Verletzungen kommen, wenn die Statuen bewegt werden.
Psychische Probleme: Die sexuelle Störung kann zu psychischen Problemen und Belastungen führen, wenn sich die Betroffenen mit ihren Vorlieben belasten und diese nicht akzeptieren wollen. Auch das dauerhafte Verheimlichen aufgrund von drohender Stigmatisierung kann eine psychische Belastung darstellen.
Wichtig anzumerken ist, dass es sich hierbei um eine seltene Störung handelt und diese Risiken nicht allgemeingültig für alle Betroffenen gelten. Eine unterstützende Therapie mit einem professionellen Therapeuten ist jedoch in den meisten Fällen vorteilhaft, um die sexuelle Neigung besser zu verstehen und die eigenen sexuellen Vorlieben