Facesitting

Dieser Blogartikel soll die Sexualpraktik „Facesitting“ ein wenig enttabuisieren. Er gibt einen umfangreichen Leitfaden, um Licht ins Dunkle zu bringen. Was ist Facesitting eigentlich? Wie wird es praktiziert? Welche Gefahren entstehen bei der sexuellen Praktik? Nach dem Artikel hast du wertvolle Tipps und wurdest über mögliche Risiken aufgeklärt. Danach kannst du Facesitting komplett genießen.

Was ist Facesitting?

Facesitting ist eine sexuelle Praktik, bei der eine Person auf dem Gesicht einer anderen sitzt, um orale Genital- oder Anusstimulation zu ermöglichen. Der Begriff "Facesitting" stammt aus dem Englischen und setzt sich aus den Wörtern „face“ (Gesicht) und „sitting“ (sitzen) zusammen.

Wie funktioniert Facesitting?

Bevor du mit der Praktik beginnst, solltest du mit deinem Partner darüber sprechen, um sicherzustellen, dass beide Personen einverstanden sind und sich wohlfühlen, Facesitting auszuüben.

Zudem sollte das „Sitzen“ nicht buchstäblich bedeuten, dass das volle Gewicht auf dem Gesicht des Partners liegt. Es ist eher ein „Drüberlegen“. Derjenige, der oben ist, kann seine Hände oder Arme verwenden, um das Gewicht zu verteilen und sich zu stützen.

Zuletzt sollte darauf geachtet werden, dass derjenige, der unten liegt, immer in der Lage ist zu atmen. Es ist wichtig, dies während der gesamten Aktivität zu überwachen. Ein vorher festgelegtes Zeichen oder Signal kann hilfreich sein, falls der untere Partner sich unwohl fühlt oder Atembeschwerden hat.

Facesitting & BDSM

Facesitting ist nicht nur eine Methode der sexuellen Stimulation, sondern kann auch in das Spektrum von BDSM (Bondage und Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus) Aktivitäten fallen. In einem BDSM-Kontext kann Facesitting als eine Form der Dominanz oder Unterwerfung sowie als eine Methode der Atemkontrolle (auch „Breath Play“ genannt) dienen.

Vor- & Nachteile von Facesitting

Wie jede sexuelle Praktik hat auch Facesitting seine eigenen Vor- und Nachteile, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichem Oralverkehr. Hier sind einige Punkte, die beachtet werden sollten:

Vorteile

  • Verbesserte Stimulation
  • Kontrolle und Dominanz
  • Psychologische Aspekte
  • Abwechslung

Nachteile

  • Atembeschränkung
  • Körperliche Anstrengung
  • Gesundheitliche Risiken
  • Nicht für alle geeignet

Facesitting – Mann vs. Frau

Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen beim Facesitting variiert je nach individuellen Vorlieben und der Dynamik des Paares. Traditionell wird diese Praktik jedoch oft in einer Weise dargestellt, bei der die Frau die oben „sitzende“ Rolle und der Mann die unten „liegende“ Rolle einnimmt. Dies mag zum Teil kulturell bedingt sein, da Frauen in diesem Kontext oft als Empfänger von oraler Stimulation dargestellt werden.

In der LGBTQ+ Community und in BDSM-Kreisen ist es weit weniger ungewöhnlich, variable Rollen in dieser Hinsicht zu sehen. Es gibt viele Frauen, die die dominante Rolle in einer Beziehung einnehmen und daher die untere Position beim Facesitting bevorzugen könnten, um ihren Partner zu stimulieren.

Facesitting – Gefahr & Risiko

Die Sexualpraktik Facesitting birgt ebenfalls einige Gefahren und Risiken, auf die du achtgeben solltest.

  • Sexuell übertragbare Krankheiten (z. B. Herpes, HPV oder Gonorrhoe)
  • Atembeschränkung
  • Körperliche Verletzungen
  • Psychologische Risiken

Wie können diese Risiken umgangen werden?

  • Klare und offene Kommunikation
  • Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Etablierung eines „Safewords“)
  • Schutz verwenden (bspw. Dental Dams)
  • Körperliche Vorbereitung
  • Beobachtung der Atmung
  • Gegenseitiges Einverständnis

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