Was ist Monogamie?

Monogamie ist eine Partnerschaftsform, die durch sexuelle Exklusivität mit einem einzigen Partner gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass man keine gleichzeitigen romantischen oder sexuellen Beziehungen mit anderen Personen eingeht.

Monogamie bedeutet, sich auf eine exklusive sexuelle Beziehung mit einer Person einzulassen Das Gegenteil ist die Polygamie, welche mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig zulässt. Polygamie kann verschiedene Formen umfassen, darunter Polyamorie, offene Beziehungen und Swinging.

Die Monogamie wird in den westlichen Gesellschaften weitgehend als Norm akzeptiert, während die Polygamie vor allem in den liberalen Teilen der Gesellschaft zunehmend an Anerkennung gewinnt.

Die Wahl zwischen monoganem oder polygamem Lebensstil ist eine persönliche Entscheidung und sollte sich nach den Wünschen der beteiligten Partner richten.

Soziale und sexuelle Monogamie

Der Unterschied zwischen sexueller und sozialer Monogamie besteht darin, dass sich die sexuelle Monogamie ausschließlich auf die Treue in der sexuellen Beziehung zwischen zwei Personen bezieht, während die soziale Monogamie das auch das Zusammenleben und die gemeinsame elterliche Verantwortung für Nachkommen umfasst.

Soziale Monogamie bezieht sich auf eine feste Bindung, in der ein Paar eine langfristige, exklusive Beziehung eingeht, die neben sexuellen Aspekten auch soziale und emotionale umfasst.

Die sexuelle Monogamie hingegen bezieht sich ausschließlich auf die sexuelle Partnerschaft zwischen zwei Personen und lässt andere Formen von Beziehungen außen vor. Sie konzentriert sich ausschließlich auf die sexuelle Exklusivität zwischen zwei Personen.

Es ist zu beachten, dass sexuelle und soziale Monogamie nicht immer zusammen auftreten müssen.

Monogamie vs. Polygamie

Monogamie bezieht sich auf eine Beziehung mit nur einem Partner, während die Polygamie die gleichzeitige Beziehung mit verschiedenen Partnern bedeutet.

Polygamie kann in zwei Formen untergliedert werden: Polygynie und Polyandrie. Polygynie bedeutet, dass ein Mann mehrere Partnerinnen hat, während Polyandrie bedeutet, dass eine Frau mehrere Partner zur gleichen Zeit hat.

Polygamie war im Laufe der Geschichte in verschiedenen Kulturen weit verbreitet, z. B. im alten Griechenland, im alten Rom, in Indien und in zahlreichen afrikanischen Gesellschaften. In vielen westlichen Kulturen ist heute jedoch die Monogamie die vorherrschende Beziehungsform, während in einigen Ländern die Polygamie sogar illegal ist.

Zusammenfassen lassen sich die beiden Arten folgendermaßen unterscheiden: Die Monogamie bezieht sich auf eine Beziehung mit einem einzigen Partner, während die Polygamie eine Beziehung mit mehreren Partnern beschreibt.

Monogamie in einer Beziehung

Monogamie in Beziehungen kann von Person zu Person sehr individuell ausgelegt werden, bedeutet aber in der Regel eine emotionale und sexuelle Exklusivität zwischen den zwei beteiligten Partnern. Dies bedeutet eine romantische, emotionale und sexuelle Beziehung ausschließlich miteinander, ohne die Suche und Einbeziehung anderer Personen.

Eine monogame Beziehung setzt Engagement, offene Kommunikation und Vertrauen voraus. Beide Partner müssen sich gegenseitig respektieren und vertrauen, ihre Vorlieben und Gefühle mitteilen und Kompromisse eingehen, um eine zufriedene Beziehung zu ermöglichen.

Entwicklung der Monogamie

Die Geschichte der Monogamie ist lang und komplex. In früheren menschlichen Gemeinschaften war sie nicht immer die primäre Form von Beziehungen. Vielmehr waren in der früheren Geschichte Beziehungen zwischen mehreren Männern und Frauen üblich. In einigen Kulturen hatte die monogame Ehe jedoch schon früher eine große Bedeutung.

In manchen Gesellschaften wurden Frauen früher als Besitztümer angesehen und die Beziehungen zwischen Männern und Frauen waren patriarchalisch. Männer durften mehrere Ehefrauen haben, aber Frauen waren in der Regel auf einen Mann beschränkt. Die Frauenbewegung und die damit verbundene Forderung nach Gleichberechtigung führte zu einer Abkehr von dieser Sichtweise. Auch religiöse Überzeugungen spielten eine entscheidende Rolle und förderten die Idee der Monogamie.

In westlichen Kulturen ist die Monogamie heutzutage die vorherrschende Form der Partnerschaft und wird weitgehend akzeptiert und rechtlich anerkannt. Alternative Partnerschaftsformen wie Polyamorie und offene Beziehungen gewinnen jedoch in großen Teilen der Gesellschaft zunehmend an Anerkennung. Letztlich steht es jedem Einzelnen frei, die Form des Zusammenlebens zu wählen, die am besten zu ihm passt.

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