Definition: Promiskuität
Promiskuität steht im direkten Gegenteil zur Monogamie. Der Terminus leitet sich vom Lateinischen „promisuus“ (gemischt) ab. Es wird damit der häufige Wechsel von Geschlechtspartner und die sexuelle Freizügigkeit definiert. Es gibt zudem häufig mehr als einen Sexualpartner.1
Die Buchstaben HWG stehen für promiskuitive Menschen. Diese HWG-Personen zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu häufig wechselnden Geschlechtspartnern neigen. Im Amtsdeutschen werden damit auch Frauen beschrieben, die der Prostitution nachgehen.2
Promiskuität und das Verständnis darüber
Die breite Gesellschaft setzt den Begriff Promiskuität dann ein, wenn Personen den häufigen Wechsel von Geschlechtspartnern vollziehen. Hierbei geht es in erster Linie um die Befriedigung sexueller Bedürfnisse. Beziehungen haben diese Menschen in den meisten Fällen nicht im Sinn. Es gibt allerdings keine allgemeingültige Aussage darüber, ab wann Menschen ein promiskuitives Verhalten nachgesagt wird. Weder bezüglich der Anzahl der Partner noch über den Zeitraum der Wechsel gibt es Einigung.
Promiskuität lässt sich demnach nur mit dem kulturellen und dem gesellschaftlichen Hintergrund begreifen. Es ist allerdings so, dass in zahlreichen Kulturen Frauen als promiskuitiv bezeichnet werden, wenn sie außereheliche Beziehungen pflegen.2
Gibt es Promiskuität auch bei Tieren?
Ab wann spricht man von Promiskuität?
Wer wird als promiskuitiv bezeichnet?
Welche Ursachen gibt es für die Promiskuität?
Die biologischen Ursachen
Die gesellschaftlichen Ursachen
Promiskuität und Wissenschaft
Promiskuität und Medizin
- Manische Störung
- Narzisstische Störung
- Bipolare Störung
- Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Bereit Konflikte einzugehen
- Extrovertiertes Verhalten
- Neurotizismus (neugieriges und experimentierfreudiges Verhalten)
- Aufgeschlossen für Neues
- Herabgesetztes Pflichtbewusstsein.5
Gesellschaftliche Sicht auf Promiskuität
Gibt es Risiken bei der Promiskuität?
Quellen
1 neueswort.de: Promiskuität. Online verfügbar: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/promiskuitaet/53959, zuletzt geprüft am 29.07.2022
2 onmeda.de: Promiskuität. Online verfügbar: https://www.onmeda.de/gesundheit/sexualitaet/promiskuitaet-id201406/, zuletzt geprüft am 29.07.2022
3 elitepartner.at: Promiskuität: Wenn der Partner häufig wechselt. Online verfügbar: Quelle: https://www.elitepartner.at/magazin/daten/promiskuitaet/, zuletzt geprüft am 29.07.2022
4 rtl.de: Gesundheitslexikon: Promiskuität. Online verfügbar: https://www.rtl.de/cms/gesundheitslexikon-promiskuitaet-4047244.html, zuletzt geprüft am 29.07.2022
5 focus.de: Promiskuität: Was ist das eigentlich? Online verfügbar: https://www.focus.de/gesundheit/praxistipps/promiskuitaet-was-ist-das-eigentlich_id_7705110.html, zuletzt geprüft am 29.07.2022