Cybersex - Sex ABC

Cybersex


Mit dem Internet hat sich auch die Sexualität verändert. Und der Cybersex ist eine gute Möglichkeit eine neue Form der Sexualität zu erleben. Wer diese Form des Sexes nutzt, hat den großen Vorteil, dass sexuelle Interaktionen auch mit wenigen Mausklicks von Zuhause aus möglich sind. Vor allem Menschen, die von Natur aus schüchtern und zurückhaltend sind, können die Vorteile des Cyber Sex für sich nutzen.

Der nachfolgende Artikel erörtert nicht nur die Möglichkeiten dieser neuen Form der Sexualität. Es werden auch einige Anregungen vermittelt, wie der Cybersex in das Sexleben eingebaut werden, und dieses verbessern kann.

Definition: Cybersex

Jegliche Form der Sexualität, die im oder über das Internet stattfindet, wird als Cybersex deklariert. Die Ausformungen der Sexualität sind vielseitig und lassen den Usern viel Platz für Fantasien. Es gibt Nutzer, die sich lediglich mit Bildern und Videos zufriedengeben. Andere Nutzer wiederum suchen den persönlichen Kontakt, tauschen sich in Chats mit erotischen Mails aus, nutzen die Webcams.
Auch beim Cybersex gibt es stets technische Neuerungen, weswegen vor allem dieser Bereich immer realistischer wird. Mit Hilfe einer VR-Brille können User in eine hoch erotische Welt eintauchen, die keine sexuellen Wünsche offenlässt. Mit Hilfe von künstlichen Vaginas, die über das Internet gesteuert werden, kann realistischer Sex in der virtuellen Welt erlebt werden.¹

Woher leitet sich der Terminus Cybersex ab?

Die beiden Termini Cybernetics und Sex ergeben Cybersex. Zusätzlich finden sich immer wieder Abkürzungen wie C6 oder CS. Außerdem lassen sich auch weitere Begrifflichkeiten finden, die aber vor allem die Techniken des jeweiligen CS beschreiben. 

Sobald eine Webcam im Spiel ist, wird von Camsex gesprochen oder geschrieben. Der Begriff CS hat sich schon so sehr in unseren Sprachgebrauch eingeschlichen, dass er seit den 1990er Jahren einen Eintrag im Wörterbuch hat. ²

Die kurze, aber eindrückliche Geschichte des Cybersex

Als das Internet in den 1990er Jahren das Licht der Welt erblickte, dauerte es nicht lange, und auch Datingseiten fanden ihren Einzug in den virtuellen Raum. Zu Beginn erfolgte der Austausch der Daten vor allem in Form von Mails. Bilder und Videos mit anrüchigem Material konnten auf Festplatten gespeichert werden.

Schon kurze Zeit später gingen auch die ersten Webseiten mit erotischem Inhalt online. Es gab zwar einige kostenlose Angebote. Die meisten Angeboten wurden allerdings gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt. Mitglieder hatten zudem die Möglichkeit, dass sie sich in sogenannten Chatrooms treffen und austauschen konnten.

Online-Rollenspiele nahmen ebenfalls binnen kurzer Zeit Fahrtwind auf. Second Life kann beispielsweise diesem Genre zugeordnet werden. Diese Rollenspiele bringen eine neue Form von sexuellen Erfahrungen mit sich. Mit Hilfe eines Avatars können User stellvertretend sexuelle Handlungen durchführen.³

Und es gibt noch weit mehr Neuerungen. Der sogenannte Maschinensex hat ebenfalls hohen Anklang bei den Usern gefunden. Vaginas und Penisse werden nachgebildet und bieten beim Cybersex ein erstaunlich natürliches Gefühl der Sexualität. Die Geräte lassen sich via Internet steuern, und machen die Anwesenheit des Partners nicht erforderlich.

Das Ausüben des Cybersex

Damit dem Spaß beim Cybersex nichts im Wege steht, braucht es in erster Linie eine aufrechte Internetverbindung und ein passendes Endgerät. Zum Einsatz können Smartphones, Tablets, Laptops, PCs und TV-Geräte kommen. Mikrofone und eine Webcam sind vorzugsweise zu verwenden, damit der Kontakt mit anderen Usern oder Sexarbeiterinnen möglich wird, und lebensnahe über die Bühne gehen kann.

Beim CS muss sich nicht nur auf die technischen Gegebenheiten begrenzt werden. Beim sexuellen Spielchen können Sexspielzeuge zum Einsatz kommen, die beim herkömmlichen Sex für Lust sorgen. Wer auf Lack und Leder steht, kann sich diese Kleidung für den Cyber Sex besorgen.

Zusätzlich gibt es eigens konzipierte Geräte, wie die Vagina und der Penis, die mit Hilfe des Internets gesteuert werden. Es gibt zwar schon Datenhelme und Ganzkörperanzüge. Diese Technologie steckt allerdings noch in den Kinderschuhen und ist noch nicht gänzlich ausgereift.⁴

Was sollte bei der Ausübung von Cybersex beachtet werden?

Auch, wenn es sich um Cybersex handelt, gelten die gleichen Regeln wie beim herkömmlichen Sex. Der sexuelle Akt muss auch im Internet stets mit dem Einverständnis beider Partner erfolgen. Im Internet ist das Bedrängen von Frauen oder Männern wie im realen Leben unter Strafe gestellt. Das Internet ist demnach kein rechtsfreier Raum, wenn es um Sexualität geht.

Natürlich gibt es auch im Internet Strafen, wenn es um Kinderpornografie geht. Schon das Laden und Abspeichern von solchen Inhalten auf der Festplatte wird strafrechtlich geahndet. Sexuelle Handlungen mit Tieren werden ebenfalls bestraft.

Bitte auf die Sicherheit achten. Es gibt sexuelle Praktiken, die mit Verletzungen einhergehen können. Wer nicht auf Sicherheit achtet, kann im schlimmsten Fall mit dem Leben bezahlen. Werden diese Praktiken mit einem Partner durchgeführt, kann dieser notfalls eingreifen. Anders gestaltet sich der Umstand beim Sex über das Internet. Das Einschreiten bei sexuellen Praktiken wie Fesseln und Atemreduktion sind nicht möglich. Das ist auch ein Grund, weswegen beim CS auf diese Praktiken verzichtet werden sollte.

Sicherheit geht auch bei den Daten vor. Bitte wenige Daten preisgeben. Um der Rückverfolgung entgehen zu können, sind Pseudonyme angeraten. Wer CS praktizieren möchte, sollte hierfür eine eigene Mailadresse eröffnen. Zudem sind Pornoseiten oftmals Überbringer von Viren. Ein guter Virenschutz vor Beginn mit dem Cyber Sex ist ratsam.⁵

Wo kann Cybersex stattfinden?

Der Cybersex findet in den letzten Jahren hohen Anklang, was den Zuwachse an Mitgliedern zeigt.

Einige Tipps für Cybersex

Bei planet-liebe.com findet sich eine softe Cybersex Plattform, auf der Interessierte sich zum Thema Erotik und Sex austauschen können. Für den Einstieg bietet diese Plattform eine gute Option. Bei erotik-treff.com geht es schon mehr zur Sache. Hier gibt es Chatrooms, die sich auf Cyber Sex spezialisiert haben. Auch Fundorado ist ein Fundort für Livecams und Filme. Gegen Aufpreis kann bei diesem Portal auch die 1:1 Cam genutzt werden. Hier ist P2P möglich.

CS hat den großen Vorteil, dass er nicht nur über große Portale stattfinden kann. Wer Interesse an dieser Form der Sexualität hat, kann sich die Partner auch in zahlreichen sozialen Medien suchen. Parship stellt hierfür eine gute Möglichkeit dar. Casual-Dating Seiten haben den großen Vorteil, dass Männer und Frauen registriert sind, die das sexuelle Abenteuer mit Fremden suchen.

Die Kosten für Cybersex

Die meisten Angebote, die sich im Bereich Cybersex finden lassen, sind kostenpflichtig. Hier sollte ein Blick auf die Abo-Modelle geworfen werden. 

Oftmals werden Bindungen von mehreren Monaten oder Jahren angeboten. Andere Seiten wiederum haben Coins im Angebot. Mit diesen wird der Zugang auf bestimmte Zeit möglich.

Realer Sex versus Cybersex


Realer SexCybersex
Partnersuche:Schwierig, Enttäuschung möglichGestaltete sich bei Cybersex einfach, diskret. Mehrere Partner möglich.
Intensität der Beziehung:Oftmals werden langfristige Beziehungen gesuchtBei Cybersex meist oberflächlich.
Spaß am Sex:Zahlreiche Praktiken werden nicht erfahren, da die Partner nicht aufgeschlossen sind. Viele bevorzugen realen Sex.Neue Praktiken werden beim Cybersex aufgrund von Distanz ausprobiert.
Kosten:Hohe Kosten bei Prostituierten, ansonsten kaum Kosten.Je nach Anbieter ist der Cybersex kostenlos oder kostenpflichtig.

Sexsucht und Cybersex

Cybersex kann aufgrund der schnellen Verfügbarkeit eine Sexsuchtauslösen. Bisher können nur Mutmaßungen gemacht werden. Es wird aber davon ausgegangen, dass rund 2% der User von Cyber Sex eine Sexsucht entwickeln.⁶

Die Grenzen zu normalem Sexualverhalten sind fließend. Kennzeichnend sind der Kontrollverlust und die Unmöglichkeit der Distanzierung. In solchen Fällen sollte unbedingt professionelle Hilfe aufgesucht werden. Derzeit gibt es noch keine individuellen Therapieprogramme für Menschen mit Sexsucht.⁷

Welche Arten von Cybersex gibt es?

Es gibt unterschiedliche Formen des Cybersexes, die User nutzen können. Nicht immer geht der CS sang- und klanglos über die Bühne, sondern bringt auch einen bitteren Beigeschmack mit sich.

Sexting

Dieser Terminus setzt sich aus den beiden Begriffen Texting und Sex zusammen. Über das Smartphone tauschen Mitglieder Nachrichten mit sexuellem Inhalt aus. Heutzutage werden für diese Form von Cybersex vor allem Dienste wie WhatsApp genutzt. So können neben Nachrichten auch Bilder verschickt werden. Nelfies sind Bilder vom eigenen nackten Körper.⁸

Sextortion

Hierbei handelt es sich um den bitteren Beigeschmack von Cybersex. Videos, Inhalte und Bilder mit anrüchigem Hintergrund geraten in die Hände von Dritten. Betroffene werden mit diesen Inhalten erpresst. Strafrechtlich besteht der Strafbestand einer sexuellen Nötigung oder einer Erpressung.⁹

Cyber Grooming

Hiermit ist die sexuelle Anbahnung über das Internet definiert. Auch dieser Begriff wird mit Cybersex negativ konnotiert. Häufig wird damit das Ziel sexuellen Missbrauchs oder der Erpressung ins Auge gefasst. Im deutschsprachigen Raum werden bei diesem Terminus jugendliche Opfer erfasst.10

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