Definition: Footjob
Entstehung und Herkunft des Begriffs Footjob
Frauenfüße gelten schon seit mehreren hundert Jahren als erotisch. So war es lange Zeit verboten, diese in der Öffentlichkeit zu zeigen. In China gab es im 10. Jahrhundert den Brauch, die Füße von Mädchen eng zu schnüren, sodass sich diese nicht richtig entwickeln konnten und klein blieben. Diese sogenannten Lotusfüße galten damals als ein Schönheitsideal.
Beim Sex spielten Füße immer schon eine Rolle. Früher war es die Frau, die den Mann mit den Füßen befriedigt. Heute stimmt dieses Rollenbild nicht mehr, denn auch der Mann kann beim Footjob seinen Teil dazu beitragen.
Der Name Footjob tauchte erst mit dem Internet auf. Da man alle Dingen einen Namen geben muss, lehnte man sich einfach an die schon etablierten Begriffe "Handjob" und "Blowjob" an und nannte das erotische Spiel mit den Füßen "Footjob".
Ist Footjob gleich Fußfetisch?
Das sollte man beim Footjob beachten
Damit der Fußjob für beide zu einem Erlebnis wird, sollte man einige Dinge beachten.
Fußpflege
Geeignete Hilfsmittel für den Footjob
- Stuhl: Bei einem Fußjob führt ein Partner exakte Bewegungen aus, gleitet der Fuß ab, kann das unangenehm sein. Bei einem längeren Footjob wird selbst der ausdauerndste Fuß mit der Zeit müde. Ein Stuhl ist die optimale Ablage. Der Partner steht auf einem Bein und stützt das andere Bein auf dem Stuhl ab und kann damit die intimen Stellen des Partners berühren.
- Gleitgel: Fußsohlen sind meist sehr rau. Ohne dass der Partner es merkt, kann er oder sie die empfindlichen Stellen verletzen. An Gleitgel sollte also nicht gespart werden.
- Kissen: Das ist für den aktiven Partner eine Wohltat, wenn dieser auf dem Rücken liegt. Vor allem im unteren Lendenbereich stützt es den Körper ab und sorgt dafür, dass der Partner beim Footjob nicht so oft absetzen muss.
Welche Kleidung für den Footjob?
Techniken für den Footjob
Mit dem Footjob kann man schon beim Date im Restaurant beginnen oder beim gemeinsamen Abendessen. Ein Partner beginnt mit den Füßen des anderen zu spielen, wagt sich dann immer höher bis er oder sie schließlich intime Stellen erreicht. Später wird das Spiel dann im Bett oder an einem anderen Ort fortgesetzt. Dafür bieten sich verschiedene Techniken an.
Footjob beim Mann
- Den Penis mit der Fußsohle streicheln
- Das Glied zwischen den Fußsohlen massieren
- Den Penis zwischen Fußsohle und Spann massieren
- Die Eichel mit den Zehen berühren
- Anal mit den Zehen eindringen
Footjob bei der Frau
- Die Vagina mit der Fußsohle reiben
- Die Brüste mit den Füßen massieren
- Mit den Zehen die Vagina und die Klitoris stimulieren
- In den Anus oder in die Vagina eindringen
Techniken, die mit dem Footjob verwandt sind
- Beim Zehjob oder Toejob kommen die Zehen zum Einsatz. Das lässt sich ohne Probleme in den Footjob integrieren. Der Partner oder die Partnerin massiert die Schamlippen oder die Eichel.
- Neben Zehen und Füßen können auch Schuhe eingesetzt werden. Diese Technik heißt entsprechend Shoejob. Vielen Frauen und Männern gefällt es, den Schuh des Partners oder nur die Absätze abzulecken. Natürlich könnte man den Partner auch mit den Absätzen treten, doch hier überschreitet das Paar die Grenze zum BDSM.
- Socken dienen ebenfalls der Luststeigerung. Beim Sockjob nutzt das Paar die Teile zum Masturbieren oder als Auffangbehälter für den Samen.
Geeignete Stellungen für den Footjob
- Gegenüber sitzen: Das ist die wohl einfachste Art, den Fußjob auszuprobieren. Einfach gegenübersitzen und gegenseitig im Intimbereich berühren. Das kann auf dem Bett, auf dem Fußboden oder in der Badewanne sein.
- Einer kniet, einer liegt: Der liegende Partner kann sehr gut den Druck und die Intensität bestimmen, indem er oder sie einfach die Füße hält und zur richtigen Stelle manövriert.
- Einer liegt auf dem Bauch, einer kniet hinter dem Partner: Frauen können den Penis zwischen die Beine nehmen und diesen durch Reiben stimulieren.
- Einer liegt, einer steht: Der Mann kann die Vagina der Frau streicheln und mit den Zehen eindringen. Die Frau massiert stehend den Penis des Mannes. Der liegende Partner kann dabei ein wenig dirigieren oder den Fuß in die Hand nehmen. Grundsätzlich sollte der stehende Partner vorsichtig sein, da der Fuß nicht so sensibel ist wie der Finger.